Die Pfaueninsel diente früher als Sommerresidenz der preußischen Königsfamilie. Sie ist ein erklärtes Naturschutzgebiet und man kann sie nur von einem Fährhafen Nahe Wannsee aus erreichen. Die ganze Insel ist nach dem Vorbild englischer Gärten errichtet worden und erinnert an eine große, prachtvolle Märchenwelt. Das besondere an der Insel sind jedoch die freilaufenden Pfauen, der die Insel auch ihren Namen verdankt.
Man muss jedoch auch eine Weile suchen, bis man diese findet. Das lustige war, dass Toni und ich gerade laut ausgesprochen hatten, dass wir etwas enttäuscht sind, weil wir bisher noch keinen einzigen Pfau gesehen hatten- Als hinter uns in einem Baum besagter Pfau anfing zu schreien. Wir haben uns beide ziemlich erschrocken. Pfauen machen außerdem echt komische Geräusche, klingt wie eine Mischung zwischen dem Geräusch dass ein krähender Hahn macht- und dem Miauen einer Katze. Das letzte Mal, war ich auf der Pfaueninsel als ich vielleicht zwei Jahre alt war. Schon damals haben mich die Federn von Pfauen fasziniert- Die eigentlich eine seltsame Laune der Natur sind, wenn man bedenkt das Vogelgefieder oder Tierfell normalerweise an die Umgebung angepasst ist und als Tarnung dient. Tatsächlich haben wir sogar einen Pfau gesehen, der ein Rat geschlagen hat. Das findet man vorallem im Frühling häufig, da die Pfauenmännchen dann die Weibchen umwerben und öfter das Rat schlagen.
Wer sich auch vorgenommen hat, die Pfaueninsel mal zu besuchen sollte sich jedoch vorher über die Busfahrplanzeiten informieren. Die Busse zur Pfaueninsel fahren von Wannsee aus nur einmal die Stunde!
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→ http://bit.do/peacockisland
Und hier sind wie immer ein paar Bilderchen:
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