Dienstag, 15. November 2011

Wish I could count till thousand.

Liebe Leser,
Gerade habe ich ein bisschen Zeit gefunden. Die Schule ist momentan sehr anstrengend,
ständig Präsentationen, Buch-Interpretationen, Test, Arbeiten... Es wird alles immer mehr
und die Zeit vor Weihnachten ist immer die anstrengendste. Aber hey, zumindest hab ich in
Physik ganz gut abgeschnitten und eine zwei in einer Präsentation ergattert, auf die ich
mich ein Wochenende lang weitgehend vorbeireitet habe... Dafür habe ich einen Deutsch-
Test aber total verhauen. Naja, ich hab gerade etwas Zeit und ich denke ich werde mal
ein paar Dinge aufschreiben, die ich mag.

- Den Mond, den Abend und die Dämmerung.
- Stockholm (und Allgemein Schweden).
- Vintage-Ketten und Ringe.
- Das Meer und den Strand.
- Fotos, die Erinnerungen festhalten.
- Märchen; Alice im Wunderland hab ich geliebt.
- Laute Musik.
- Traumwelten.
- Cola Vanille und Pepsi.
- Katzen und Antilopen- Lieblingstiere.
- Horrorfilme und Psychothriller.
- Alte Bücher mit vergilbten Seiten.
- Den Geruch von: Vanille, Kokos und Lavendel.
- Hafenstädte und Boote.
- Donnie Darko- Lieblingsfilm.
- Lange Spaziergänge ins Nirgendwo.

© Amanda Sampaio "Scream"


In the dark , We come out and play
We are its children, And were here to stay
Running through, Hungry for strays
No invitation, take me away
(Crystal Castles- Vanished).

Sonntag, 6. November 2011

There's a place I must go.

Liebe Leser.
Hier einmal ein kleiner Nachtrag von meiner Fahrt nach Italien letzte Woche.
Es war eine wirklich einmalige Erfahrung. Einmal einen privaten Einblick in
ein anderes Land und eine andere Kultur zu erleben. Aber auch Dinge über
Leute neu dazu zu lernen, die man schon lange kennt. In meinem Leben ist
gerade echt viel passiert und diese Woche abseits von allen Gedanken und
Wichtigkeiten war eine Erholung für mich. Auch wenn ich mit schrecklichem
Heimweh wieder zurück gekommen bin, es war eine unglaublich einzigartige
Erfahrung und ich bin an ihr gewachsen. Sie hat mich gestärkt und wieder
aufgebaut und ich würde sie für nicht's mehr hergeben. Hier sind ein paar
Bilder die ich gemacht habe. Aber das Feeling an sich können sie nicht
beschreiben. Wenn ihr wirklich wissen wollt, was ich erlebt habe, dann
sucht euch einen Haufen Leute die ihr besser kennen lernen wollt, packt
das nötigste zusammen und erwartet nichts. Denn eure Erwartungen
werden so oder so übertrumpft.

Die zentrale Kirche der Vatikanstadts in der Papst Benedikt XVI seine Reden hält.
/ The main church of the vatican, where Papst Benedikt XVI helds his speeches.

Ja, wir haben auch eine typisch italienische Gasse gesehen.
Von link nach rechts: Ich, Bea, Wienke und Julia.

/ Yes, we saw the typical, italian alley. From left to right:
Me, Bea, Wienke and Julia.

Das Kolosseum in Rom./ The Colosseum in rome.

Ein antiker Wunschbrunnen.
/ an ancient wishing well.

Bella Italia. Nachts ist die Stadt noch schöner und hat eine magische Ausstrahlung.
/ At night, the beautiful city has an magic aura.

Der Vesuv von oben aus. / The Vesuv from the top.

Eine antike Stadt, welche nach der letzten Eruption des Vesuvs 40 m von Lava begraben war.
Sie wurde aufgeschüttet und stabilisiert. Heute wird sie als Touristenstadt benutzt, sie ist
sehr weitläufig und steht auf Lava, da sie früher über dem Meer errichtet wurde.

/ An ancient city, which was capped by 40 m lava after the last eruption. It has been
deposited and stabilized. Today it's used as an place for tourists, the area is really
spacious and the city stands on solid lava in today. Usually it was built over the sea.

Lina und ich in der antiken Stadt. / Lina and me in the ancient city.
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Mittwoch, 14. September 2011

Destroy what destroys you.

Hallo meine lieben Leser.
Ich habe lange nicht geschrieben. Es gibt aber viel, was inzwischen passiert ist.
Ich will unbedingt wieder zurück auf Klassenfahrt. Nachdem ich erst gar nicht hin
wollte, hatte ich ein richtiges Jetlag als ich wieder hier war. Ich hatte mich schon
so an die anderen gewöhnt, dass ich mir in meinem eigenen Zuhause plötzlich wie
eine Fremde vorkam. Wir waren in Harlingen in Holland und es war wundervoll.
Es war so ein schönes Erlebnis, ich möchte das wirklich niemals vergessen.
Jeder Tag war so ereignisreich und besonders. Und Zuhause fiehl alles wieder in
die alte Routine zurück. Ich hatte am Anfang richtig Panik, denn auf Klassenfahrt
hat sich für mich so viel geändert. Ich wollte nicht, dass die Klassenfahrt spurenlos an
mir vorbeiging und alles so würde wie davor, als hätte sich nie etwas geändert.
Allein schon unser Klassen Zusammenhalt hat sich so dermaßen verbessert.
und mir sind auf Klassenfahrt so viele Sachen klar geworden. Zum Beispiel wie willkürlich
mein Leben in letzter Zet war und wie wenig es mit meinem eigentlichen Wunsch-Leben zu
tun hatte. Mir ist klar geworden, wie oft ich mich in letzter Zeit verstellt habe
und mir selbst einen Stempel aufgedrückt habe, nur um Überhaupt in irgendeine Rolle
zu passen. So blöd es klingt, das Meer hat mich irgendwie befreit. Nachdem mein
Urlaub die letzten fünf Jahre nur im Gebirge statt gefunden hatte, war ich teilweise
richtig geschockt was ich alles nicht mehr wusste (ich war als ich klein war
mit meinen Eltern eigentlich immer am Meer.) Ich weiß noch, wie geschockt
ich auf Terschelling eine Hagebutte in meiner Hand zerquetscht hatte, nur um sie
auf den Boden zu werfen, wegen der Überraschung das sie innen matschig ist.
Jedenfalls wäre ich so gerne noch dageblieben. Das merkt man leider auch.
Ich bin seit der Klassenfahrt ein bisschen in mich gekehrter, sacke in der Schule
ein wenig ab. Aber nicht weil ich nicht lerne, sondern weil ich schlicht und
ergreifend in Gedanken immer noch auf Klassenfahrt bin. Ich hatte gestern
richtig Panik bekommen, weil ich vergessen hatte, dass ich auf Terschelling
zuerst mit Lara, Katha und Rieke auf dem Fischershügel war, bevor ich mit
Elena und den anderen Abends nochmal da war, um ein Foto zu machen.
Ich möchte auf keinen Fall auch nur die winzigsten Kleinigkeiten vergessen.
Ich weiß aber, dass das Leben weitergeht und ich möchte einen Schritt nach
vorne in meinem Leben wagen, nachdem ich so oft nach hinten gesehen habe.
Eins weiß ich jetzt ganz sicher: Ich gehöre ans Meer.


Vieland, Holländische Insel.

Lara auf Terschelling.

Sonntag, 21. August 2011

Carousel Eye

,, There's room for you if you say "I do" but don't say no or you'll have to go
we've done no wrong with our blinkers on It's safe and calm if you sing along
This is the happy house, we're happy here in the happy house. To forget
ourselve and pretend all's well... There is no hell."
- Siouxsie and the Bandshees- Happy House.

Hallo Liebe Leser. Heute bin ich nicht gerade in guter Laune. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen dass heute mein Powertag wird, aber es ist nicht so. Der Tag hat schon so ätzend angefangen. Ich habe wieder einmal vergessen, wo ich bin. Ich komme mir in letzter Zeit vor, wie ein Kind dass sich im Wald verlaufen hat und schon längst vergessen hat, wo es hingehört. Jetzt wo die Schule wieder angefangen hat, könnte ich wirklich jede Kraft brauchen. Aber es ist zu wenig da, was mir Kraft gibt. Wann habe ich eigentlich das letzte Mal aus voller Kehle gelacht? Gedacht, dieser Tag ist für kein Geld der Welt zu bezahlen. Gedacht, dass ich mit meinen Händen den Himmel anfassen kann. Ich kann es kaum erwarten, das Leben zu führen, dass ich immer wollte und zu sagen; Ich bin so froh, dass ist das was ich schon immer wollte. Mein Leben lieben aber mich gerne, an das was vorher war und das was ich geschaffen habe, zurückzuerinnern. Und nichts davon ist greifbar... Zu viele Sachen, beeinflussen mich. Ich war schon viel zu lange nicht mehr am Meer, kenne nur die immer gleichen Orte. Finde den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr..


Alles Liebe, Eure Lexy . . .

Freitag, 1. Juli 2011

Dieser Blogpost bezieht sich einmal nur auf die letzten Tage, Stunden, Minuten. Es wurde schön, direkt nachdem die Ferien angefangen haben. Und zwar augenblicklich. Nachdem wir Dienstag also die Zeugnisse bekommen haben, hab ich mit einem Schnitt von 2,63 wie ich finde ganz pasabel abgeschnitten. Nicht gut, oder ok. Ich habe mich auch nicht direkt gefreut oder sowas. Aber ich bin nunja... zufrieden. Den Tag darauf hatte ich absolut gar nichts besonderes geplant und so kam die Einladung auf einen DVD Abend bei einer Freundin gelegen. Nur wer uns kennt weiß: Ruhig zusammen einen Film sehen? Funktioniert sowieso nicht. Also haben wir geredet und geredet und geredet. Und dann war es schon neun. Und weil wir noch lange nicht fertig geredet hatten, beschlossen wir bei ihr zu pennen. Die beiden Tage waren toll und ich bin froh, dass ich so jemand bin, der ohne seine Kamera nirgends hingeht. Sonst gäbe es diese Fotos gar nicht.

Meine neue tolle Vintage-Uhr.

Perserkater Sammy. ♥

Freunde sind wie Laternen. Sie weisen dir an dunklen Tagen wieder den Weg in's Licht.
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Das war's dann erstmal für heute. Ich meld mich jetzt öfter, sind ja schließlich Ferien. ♥
Alles Liebe, eure Lexy.