Sonntag, 20. April 2014

Ukulelen-Tag & Workshop!

Hallo Zusammen,

Hier ist nun mein Eintrag von dem Ukulelen Workshop letzte Woche. Das hat jetzt doch irgendwie auf sich warten lassen, aber ich hatte davor noch nicht die Bilder von dem Tag und konnte daher den Eintrag noch nicht schreiben. Ich bin in den Workshop mit fast völligen Unwissen rein gegangen und habe echt schon einiges hinterher gelernt. Zum Beispiel, dass die Ukulele eigentlich aus Portugal kommt und nach Hawaii gebracht wurde. Dort erhielt sie auch ihren Namen, Ukulele bedeutet übersetzt etwa "springender Floh". Ich muss ehrlich zugeben, dass ich vor dem Workshop noch nie eine Ukulele in der Hand hatte und mir mein weniges Hintergrundwissen vom Gitarren-Unterricht da auch nicht viel weiterhelfen konnte. Zu mal wir im Workshops einfache Akkorde gespielt haben und mein Gitarren-Unterricht genau dann aufgehört hatte, als wir mit dem Akkorden anfingen. Generell habe ich wirklich damals nie geübt und sehr schnell wieder das Interesse verloren.

Wenn ich mich jetzt so umsehe, spielt fast jeder den ich kenne, irgendein Instrument, oder hat es zumindest früher gespielt. Überhaupt kommt es mir irgendwie oft so vor, dass alle um mich herum irgendwas gefunden haben, in dem sie richtig gut sind und ich kann einfach nichts finden, in dem ich irgendwie talentiert wäre. Ich zeichne, tanze und singe zwar gerne, aber es gibt immer jemanden um mich herum, der immer noch zehnmal besser in diesen Dingen ist, als ich selbst. Aber ich muss wirklich zugeben, dass Ukulele spielen sehr viel Spaß macht und auch viel leichter ist als Gitarre. (Könnte daran liegen, dass die Ukulele kleiner ist und auch weniger Saiten hat...). Ich bin sogar am überlegen, ob ich mir nicht eine Ukulele kaufen sollte und einfach mal die Chords übe, die wir in dem Workshop bekommen haben. Ich würde nicht sagen, dass ich sehr begabt darin war, aber es hat mir einfach verdammt viel Spaß gemacht.

In einem Buch, dass ich vor kurzem für die Schule lesen musste, hieß es:  
"If we die anyway, maybe we should die trying"
Das hat mich irgendwie zum nachdenken gebracht. Gerade weil ich jemand bin, der schnell aufgibt, wenn eine Sache nicht gleich von Anfang an Erfolge zeigt. Vielleicht sollte ich einfach mehr Dinge ausprobieren. Vielleicht stoße ich dann ja irgendwann auf etwas, mit dem ich völlig zufrieden bin. Etwas, dass mir erlaubt, mich richtig selbst zu finden und vielleicht habe ich das bisher nur einfach noch nicht gefunden.

Hier sind noch ein paar Bilder von mir (3. v.l.) und meinen Freundinnen bei dem Workshop angehangen:




Liebe Grüße, Eure Lexy

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